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Tuchhalle

Die Tuchhalle diente als überdeckter Verkaufs- und Lagerplatz von Tuch an der jetzt (überwölbten) Wasserstrasse, die Ieperlee. Der Bau der Halle wurde im Jahr 1304 abgeschlossen. 

Während der Kriegsjahre 1914-1918 wurde das Gebäude völlig zerstört, bis auf ein Stück Turm und einigen Mauern.

Aus dem langen Vorgebäude (125m) erhebt sich in der Mitte der wuchtige Belfried (70m). Die jetzige Turmspitze mit durchbrochenem Helm und Drachen (1692) wurde in ihrer ursprünglichen Form rekonstruiert. Ursprünglich wurde das unterste Turmsegment als Schatzkammer verwendet. Das mittlere Geschoss war früher die Waffenkammer. Von hier findet das Katzenwerfen statt. Im Glöcknerhaus hängen die 49 Glocken des Glockenspiels.

 

 

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